Durch die kommunale Abwasserbehandlung wird eine große Menge Klärschlamm produziert. Zum Beispiel beträgt die Menge der im Ostseeeinzugsgebiet produzierten Klärschlämme ca. 3,5 Millionen Tonnen Trockensubstanz jährlich – wobei sich diese Zahl bis 2020 auf beinahe vier Millionen erhöhen soll. Jede moderne kommunale Kläranlage muss der Schlammbehandlung gebührend Rechnung tragen: Es ist wichtig zu gewährleisten, dass die Nährstoffe im Schlamm nicht verloren gehen, damit der Schlamm als Rohstoff- und Energiequelle verwertet sowie effizient und nachhaltig entsorgt werden kann.
